Im interdisziplinären Projekt „Spatial Statements“ im Kurs „Design und Raum II“ geht es darum, Experimente und Zufälle zuzulassen, Personen, Zielgruppen und Bür- ger*innen anzusprechen und zum aktiven „Spielen“ und Inspirieren anzuregen. Den Ausgangspunkt bildeten Aus- einandersetzungen einerseits mit dem politisch, wirt- schaftlich und gesellschaftlich grassierenden „Warte- zustand“ im Jahre 2023: Post-Corona, Ukrainekonflikt, proklamierte Zeitenwende, Wohlstandssorgen, Great Re- signation. Andererseits entsteht in den letzten Jahren eine positive, vielfältige Gesellschaft, bei welcher Tabuthemen wie Gender, Inklusion, psychische Gesund- heit, Natur immer offener diskutiert werden können. So sollten die Student*innen aus Architektur und Kommu- nikationsdesign ausgehend von einem gesellschaftlichen oder politischen Thema eine zukünftige, aktivierende Vision, vielleicht sogar einen orientierenden Wert zu entwickeln.