arrow-left-lightarrow-leftarrow-right-lightarrow-rightarrow-thin-left arrow-thin-right browser-search cup heart indicator laptop layers layout-4boxes layout-sideleft mail-heart mail map-pin mixer mouse nav paintbucket pencil-ruler phone picture play video
Werkschau Konstanz

Aline Christoph

  • Abschluss: Bachelor of Arts

Im Zeitalter der spürbaren Klimaerwärmung und Zerstörung der Lebensräume wird Nachhaltigkeit immer wichtiger. Auch wenn sich viele Menschen dafür interessieren, wird einem ein Einstieg in das Thema nicht leicht gemacht. Denn die Kombination aus komplexen Informationen und negativen Gefühlen, wie zum Beispiel schlechtes Gewissen und Stress, schreckt ab.

Iamiam macht das anders: Verschiedene, aufeinander abgestimmte Medien (Website, Instagram, Podcast, App) sollen dem Menschen einen leichten und freundlichen Einstieg ins nachhaltige Handeln ermöglichen. Das Ziel ist es, den Nachhaltigkeitsanfängern ein Tool an die Hand zu geben, welches ihnen den Anfang erleichtert und sie auf dem Weg zum (selbst)bewusst nachhaltigen Einkäufer begleitet. Der Focus liegt dabei auf dem Lebensmitteleinkauf, da der Konsum die Hauptursache der Umweltzerstörung ist und der Erwerb von Nahrungsmittel einen großen Teil davon ausmacht.

Das Leitmedium, die App, möchte den User über Challenges zum aktiv werden anregen. Die Besonderheit liegt darin, dass die App über ein „Kennenlernen“ wichtige Informationen über den Nutzer erhält und ihm so exakt auf ihn zugeschnitten Handlungsempfehlungen ausspielen kann. Da das Thema Nachhaltigkeit wichtig und herausfordernd ist, bleibt es jedoch nicht nur bei leichten Challenges. Es folgen um die Wirksamkeit zu steigern Gewohnheitschallenges und Herausforderungen. Allerdings passiert das erst, wenn der User bereit dazu ist.

Um den User visuell zu belohnen gibt es eine abstrakte virtuelle 3D-Welt. Diese bildet nicht die positiven Effekte der Handlungen in der Realität ab, sondern das innere Wachstum des Users. Sie visualisiert den Weg des Benutzers zum (selbst)bewusst nachhaltigen Konsumenten und belohnt so seine erfolgreichen nachhaltigen Handlungen.

Ganz ehrlich, ich kann mich selbst schlecht beschreiben. Aber ich kann so tun als wäre ich jemand anderes und kann dann etwas über mich sagen: „Sie ist sehr freundlich und hilfsbereit. Früher war sie sehr hilfsbereit, doch das „sehr“ fällt jetzt weg, da sie an einem gesunden Egoismus arbeitet. Sie ist klein, hat aber ein großes Herz, ist ein Naturmensch und liebt Wolkenbilder. Und liebt den Wind, am liebsten so um die 3 Beaufort. Vielleicht noch was beruflicheres: Buchbinden, Userzentriertheit, Chaos in Struktur umwandeln (oder manchmal andersrum), Informationsdesign“ Danke für die Worte über mich! Jetzt muss ich doch noch was sagen, etwas Bachelorarbeit-Relevantes nämlich: Ich spüre oft eine Wut im Bauch, wenn ich sehe wie die Menschheit mit unserer Heimatkugel umgeht. Leider reagiere ich oft mit Resignation. Doch im Falle der Bachelorarbeit wird es mir gelungen sein, die Wut in etwas Konstruktives umzuwandeln. Das hilft hoffentlich nicht nur mir.

Betreuende Professoren

Prof. Karin Kaiser

Prof. Andreas P. Bechtold

Kontaktdaten

christoph.aline@gmail.com

Instagram: @artisaline