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Werkschau Konstanz

Bahnhof

  • Professor: Prof. Brian Switzer
  • Projektmodul: Designforschung & -entwicklung
  • Semester: MKD

Was passiert an Bahnhöfen? Wie verhalten sich Menschen auf Bahnhöfen? Können wir die Beweggründe dafür herausfinden? Was könnte verbessert werden? Wie können wir das erforschen? In diesem Projekt haben Masterstudierende eigene Studien geplant und durchgeführt. Dabei haben sie den Umgang mit verschiedenen Designforschungsmethoden erlernt. Diese Erfahrungen wurden ergänzt durch theoretischen und methodischen Input sowie wöchentliche Diskussionen und Austausch. So konnten die Studierenden ihre Erfahrungen teilen und von Fehlern und Erfolgen der anderen lernen. Die Ergebnisse, Analysen, Erkenntnisse und Lösungsansätze werden gemeinsam dokumentiert.«

Am Hauptbahnhof Konstanz, Bahnhof Konstanz Petershausen und Hauptbahnhof Göppingen wurden Themen wie der Umgang mit Masken in Corona-Zeiten, Aufenthaltsorte am Bahnsteig und um den Bahnhof allgemein, Beschilderung und Orientierung, Unterbringung von Fahrrädern etc. behandelt. Dabei war stets der Erkenntnisgewinn wichtiger als das Entwickeln von Lösungen.

Lukas Kenntner & Julian Ehrenstrasser

Personen am Gleis. Anhand von verschiedenen Design Research Methoden wird in diesem Projekt das Verhalten von Personen am Bahnhof Untersucht. Fragen wie, warum laufen Personen über die Gleise, oder warum halten sich an bestimmten stellen immer mehr Menschen auf wie an anderen wurden in dem Projekt behandelt. Durch Beobachtungen im Feld und der Auswertung der gewonnen Informationen wurden mögliche Antworten auf diese Fragen gefunden.

Nora Büscher

Fahrradforschung - Misery Bikes. Warum ist es so nervig am Bahnhof sein Fahrrad abzustellen? Zu wenig Möglichkeiten? Alles immer besetzt? Keine Möglichkeit es anzuschließen? Lange Wege? Es wurde gezählt, fotografiert, interviewt und viel beobachtet. Es hat sich herausgestellt: Von allem ein bisschen und es könnte so leicht viel einfacher sein.

Jennifer Barth

Außergewöhnliche Dinge, außergewöhnliche Standorte, außergewöhnliche Nutzung. Am Bahnhof in Göppingen gibt es viel Außergewöhnliches zu entdecken. Und genau das ist der Fokus des Projekts, bei welchem die folgende Forschungsfrage näher betrachtet wurde: Welche außergewöhnlichen Dinge gibt es am Bahnhof und wie und in welcher Form werden diese genutzt bzw. wahrgenommen?

Eduard Schmidt

Mit der Leitfrage Wo halte ich mich am meisten auf und welche Interessen bringe ich mit, begann die Feldforschung im Qualitativen Segment. Durch ein mehrtätgigen Sprint, begleitete ich die Menschen verdeckt um dieses ÖVM Areal zu verstehen und um die Zustände nach und nach zu analysieren. Mit einer ausgeklügelten Methodik die Daten aufzuzeichnen, ergaben sich spannende Muster, die die Leitfrage nach und nach aufgeschlüsselt haben.

Judith Hirsch

Warum wirken so viele Menschen am Konstanzer Hauptbahnhof so unsicher, suchend und was ist der Auslöser von Desorientiertheit? Um dieser Frage auf den Grund zu gehen wurden potentielle Konflikte gesucht, beobachtet, hinterfragt und eingekreist. Besonderes Augenmerk wurde auf die Signaletik, aber auch auf die Besonderheit des Konstanzer Bahnhofs; die Zusammenkunft zweier Länder unter einem Dach, gelegt. Dabei wurde auf Forschungsmethoden aus der Anthropologie zurückgegriffen, wie beispielsweise das Erstellen einer Typologie aller Schilder oder „Thick Description“ nach Clifford Geerz. In kurzen Interviews gingen außerdem Probleme, wie das Fehlen von ausreichend Sitzgelgenheiten, zu schmale Bahnsteige oder die Sperrung des ebenerdigen Übergangs hervor. Nur die Hälfte der sechzehn Befragten konnte den kürzesten Weg zum Hafen beschreiben.

Emine Koca & Vina Löhle

Corona und Masken am Bahnhof Konstanz. Mittels verschiedener Methoden wurden sowohl Situationen, in denen es zur suboptimalen Umsetzung der Maßnahmen kam, als auch Personen, die die Maßnahmen suboptimal umsetzten analysiert.