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Werkschau Konstanz

Rocona – Die Reise des Dukin

  • Professor: Prof. Andreas P. Bechtold
  • Projektmodul: Medien & Publikationen
  • Semester: BKD4/5/6

Prinzen, Drachen und Revolver – ein Märchenfilm

In den vergangenen Monaten fehlte es verständlicherweise oft an Charme und Freude, an Witz, und Phantasie und dem Glauben an ein Happy End. Ein Genre, das auf diesem Feld besonders zuhause ist, ist das Märchen: Prinzessinnen, furchtlose Helden, Monster und Drachen, ein Schloss, der Wald und immer geht es gut aus, denn »wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute.«

Die Aufgabe in diesem Semester lautete einen Märchenfilm zu drehen. Wir untersuchen dieses Genre auf seine wiederkehrenden genretypischen Inhalte und Zutaten und beschäftigen uns dazu mit dem »Monomythos« von Joseph Campell und der »Morphologie des Märchens« von Vladimir Propp. Anhand dieser Strukturen entwickelten wir ein eigenes Märchen, das sich dem Thema der Diskriminierung widmet: In einem Königreich dürfen die Zauberer nicht frei leben, aber dann macht Duncin, die Hauptfigur, eine ihn zutiefst verwirrende Erfahrung und so setzt eine Entwicklung ein, die das ganze Königreich verändern wird…

Die Dreharbeiten fanden an drei Tagen auf der Burg Hohenklingen in Stein am Rhein in der Schweiz statt. Schauspieler des Stadttheaters Konstanz und Laienschauspieler aus der Region unterstützten uns. Die »Schule des Inneren Schwertes« aus Konstanz schulte uns gar im mittelalterlichen Schwertkampf. Entstanden ist ein etwa 10-minütiger Kurzfilm, der das aktuelle Thema »Diskriminierung« auf unterhaltsame Weise in ein uraltes Genre überträgt.

Beteiligte Studierende Andrin Hess, Arfri Wardhono, David Maas, Elisa Gröger, Jasmin Fink, Laura Sladkowski, Lena Auer, Moritz Ernst, Sarah-Julie Rudelt