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Werkschau Konstanz

Sonja Zeller

  • Abschluss: Bachelor of Arts

Der Rhythmusbegriff wird in allen Bereichen der Kunst unterschiedlich gedeutet. Während eine klar notierte Partitur dem Musiker ihren Rhythmus unmissverständlich preisgibt, lassen Rhythmen in Text und Bild mehr Interpretationsspielraum zu.

Rhythmus ist leicht wahrzunehmen, aber schwer zu begreifen. Könnten Gestalter das Potenzial von Rhythmus besser ausschöpfen, wenn sie auf Definitionen und Begrifflichkeiten zurückgreifen könnten, die ihrem Fach gerecht werden? Der Einsatz von Rhythmus in einer gestalterischen Arbeit wäre dann diskutierbar, gezielt nutzbar und einfacher zu erklären als Intuition.

Mit meiner Arbeit möchte ich untersuchen, was Rhythmus bedeutet und wie man ihn im Sinne von Gestaltung begreifen kann. Des Weiteren soll erforscht werden, an welcher Stelle im Schaffensprozess dieses Wissen eingesetzt und instrumentalisiert werden kann. Die Ergebnisse werden in einer fiktiven Ausgabe des ‚form‘ Magazins einem designaffinen Publikum vermittelt.

Klein aber hallo. Lieber smart als nur schön, zumindest Gestaltung. Systemkamera statt Spiegelreflex. AfterEffects statt Stillleben. Mehr Witz, weniger Drama. Stadt statt Land. Mehr Meer als Berge. Pünktlich zur Werbung, dann der Film. Nicht nur #000000 und #FFFFFF. Süßkartoffelpommes und Curly Fries. Café au Lait vor Tee. Bücher hören statt lesen. Cats, not Plants. Mal sehen, was passiert.

Betreuende Professoren

Prof. Jo Wickert

Prof. Andreas P. Bechtold

Kontaktdaten

zeller.sonja@gmx.de

Instagram: @sonja_zlr