Dieser Kurs im Projektfeld „Visuelle und verbale Rhetorik“ bot seinen Teilnehmer*innen im ersten Teil die Möglich- keit, mit der Konzeption eines eigenen individuellen Vorhabens zu verstehen, wie sich redaktionelle Medien in der Zeit entfalten, im kommunikativen Raum vernetzen und als komplexes Zusammenspiel von Bestandteilen funktionieren. Im zweiten Teil stand das forschende Gestalten im Sinne von „Mind the means“ im Vordergrund: Wie die Stoffe des Projekts für die erwünschten Adres- sat*innen angemessen (z. B. mit besonderem Feingefühl, generationenspezifisch, niederschwellig und anschaulich, themenspezifisch aktivierend ..oder ..) präsentieren, kombinieren, bzw. selbst herstellen und vermittelbar machen? Wie hängen Konzeption und Darstellungsformen zusammen? Anna Grellert: „ALLEIN ALLEIN – Wer bist du zwischen einsam und gemeinsam?“, Svenja Hake: „POETIC EXIT“, Rosa Haller: „Al ritmo de la clave“, Kim Sieber: „coexistence“, Lena Stucke: „Hier. Ein Treffpunkt von Raumecho“, Hanna Schrader: „In Betwe:en – Über Identäten und Trans*Erfahrungen“, Hannah Bajer: „EINS + EINS = ZWEI – so einfach kann Leben retten sein“ und andere.