Sad. But necessary

Absolvent:in

Leona Erren

Prüfer:innen

Prof. Brian Switzer & Dipl.-Des. Dagmar Korintenberg

Abstract

Sterblichkeit haben alle Menschen, egal welchen Alters, Geschlechts oder Herkunft gemein. So ist der Tod, wie das Leben, Teil der universellen, menschli- chen Erfahrung. Im Angesicht medizinischer und gesell- schaftlicher Entwicklungen und einer angestiegenen Lebenserwartung wird in Deutschland jedoch die Auseinandersetzung mit dem Tod häufig gemie- den und sich erst im unausweichlichen Fall, wie bei- spielsweise in fortgeschrittenem Alter, bei Krankheit oder einem Sterbefall im Bekannten- oder Familienkreis, damit beschäftigt. Besonders für junge Menschen ist ein Umgang mit dem Tod geprägt von Ferne, Ratlosigkeit, Unsichtbarkeit und pragmatischer Hinnahme – denn sie erfahren einen Tod im Angehörigenkreis meist erst im Erwachsenenalter. Eine Auseinandersetzung mit Tod und Sterben ist aber für jede Altersgruppe von Relevanz, nicht nur, weil sie für ein verständnisvolleres Miteinander sorgen kann, sondern auch weil sie für junge Menschen im Angesicht der eigenen Endlichkeit einen enormer Wert für die eigene Lebenszeit schöpft. „Sad. But necessary“ sucht daher nach einer gestalterischen Lösung, um einen Ein- steig und Raum für junge Erwachsene zu schaffen, sich mit der Thematik auseinanderzusetzen.

Leona Erren

Rheinschauen oder Tiefsehen?

Tiefsehen.

Köpfer oder kleiner Zeh zuerst?

Köpfer.

Wie hast du dich über dem Wasser gehalten?

Mit Kaffee vom Endlicht, Geteiltem = halbem Leid in der Bib, Yoga, Zen-Playlists, lieben Menschen.

Wohin stichst du in See?

Vor allem im und um den Bodensee <3

Wasser hat ein Gedächtnis, welcher Moment bleibt für dich unvergessen?

Jedes Semester für sich, alle Menschen, die ich während des Studiums kennengelernt habe, ganz besonders das Semester KD—Lounge mit Hannah & Lisa, das Chaos im L-Gebäude.

RHEINSCHAUEN
& TIEFSEHEN