Architektur Master
Prof. Myriam Gautschi
ausgestellt im 3. Obergeschoss
Das Projekt beschäftigt sich mit einer Baulücke in Rio de Janeiro. Anknüpfend an die Treppenanlage Escadaria Selarón entsteht ein Kultur- und Gemeinschaftszentrum. Durch die Arbeit mit der Topografie und Wegeführung entstehen vielfältige öffentliche Räume. Im Herzen des Gebäudekomplexes findet temporäres Wohnen statt.
Das Projekt öffnet das von einer hohen Mauer umgebene Grundstück und entlastet die angrenzende Straßensituation, indem die Escadaria Selarón auf dem Grundstück fortgeführt wird. Die präzise Setzung der Baukörper berücksichtigt Kanten und Maße der benachbarten Kolonialbauten und eines Hochhauses. Zwei Sockelbauten graben sich in die Topografie ein und verfügen über begehbare Dachgärten, die zum Flanieren einladen und als Rundgang um das Grundstück konzipiert sind. In ihren Innenräumen befinden sich öffentliche Nutzungen wie Werkstätten, Workshop-Räume, eine Kantine oder eine Samba-Bar.
Ein weiterer Baukörper, der sich orthogonal zu den Sockelbauten in die Höhe entwickelt, vereint öffentliche und private Nutzungen in sich. In ihm befinden sich Wohneinheiten, die als Einzelappartments und Wohngruppen über zwei Geschosse ausgebildet sind. Sie werden über einen langen Patio erschlossen. Als Abschluss folgen in den oberen Stockwerken weitere öffentliche Nutzungen wie eine Bibliothek und ein Gemeinschaftsraum, sowie ein Dachgarten.
Welche Sticker hast du auf deinem Laptop?
Keine :(
Benannte Ebenen oder alles auf einer?
Separate Ebenen, aber trotzdem Chaos.
Lieblingsort auf dem Campus?
Im Masteratelier bei meinen Friends.
Wo siehst du dich nach dem Studium?
Irgendwo auf der Welt - zwischen Brasilien und Konstanz, gestaltend und fotografierend.