Ganz gleich ob Smartphone, Webcam oder professionelle Spiegelreflex, als Kamera nutzen wir alles, was Licht aufzeichnen kann. Licht hinterlässt selbst auf Zeitungspapier oder der ungeschützten Haut Spuren und die lassen sich gestalten.
Semester 01
Prof. Valentin Wormbs
ausgestellt im Erdgeschoss
Auf spielerische Weise nähern wir uns fotografischen Grundprinzipien: Ausschnitt, Perspektive, Maßstäblichkeit, Komposition mit Licht und Schatten, Fläche und Raum, Blende und Belichtungszeit, Schärfentiefe, Stillstand und Bewegung. In Farbe und Schwarz-Weiß arbeiten wir im professionell ausgestatteten Studio und improvisieren on location. Nach ein paar Lockerungsübungen stehen Portraits, Stillleben, Architekturaufnahmen und eine kleine Reportage auf dem Programm. Neben gestalterischen und rechtlichen Aspekten der Fotografie geht es dabei um die soziale Interaktion zwischen Fotograf*in und dem jeweiligen Gegenüber, sei es eine Person, ein Gegenstand, ein Haus oder sonst ein Ereignis im Licht. Experimente, vermeintliche Fehler und glückliche Zufälle bilden eine eigene Kategorie visueller Erkenntnisformen. Nicht zu unterschätzen ist das Editing der Bilder und die Arbeit am Layout. Beim Fotografieren erfährt man immer etwas über sich selbst.