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Werkschau Konstanz

Forum Konstanz

  • Professoren: Prof. Eberhard Schlag & Prof. Valentin Wormbs
  • Projektmodul: Design & Raum
  • Semester: MAR & MKD

Das Forum Konstanz ist eines von drei Schlüsselprojekten in der Gesamtstrategie „Universität Konstanz – creative.together“ im Rahmen der Förderung der Universität als Exzellenzuniversität. Das Forum Konstanz ist mehr als ein Gebäude – es ist ein wesentliches Element der Umsetzung der universitären Gesamtstrategie „Building for the mission“. Es soll Menschen und Ideen in einer Umgebung zusammenbringen, die den Anforderungen der Forschung im 21. Jahrhundert entspricht und Übergänge zwischen den Fachdisziplinen, zwischen Forschung und Lehre sowie zwischen Universität und Gesellschaft gestalten.

Das Forum Konstanz wird als Zentrum für Wissenschaft und Gesellschaft ein neuer Campusmittelpunkt werden, der neben flexiblen Räumlichkeiten für interdisziplinäre Forschung und Core Facilities Möglichkeiten für Transferformate im weiten Verständnis der Universität Konstanz (Kommunizieren, Beraten, Anwenden) schafft: Flächen für Veranstaltungen, Ausstellungen und weitere Formate der Wissenschaftskommunikation, Studio für Film- + Rundfunkaufnahmen, Beratung für Gründerinnen und Gründer durch das University of Konstanz Innovation Centre, ein Fabrication Laboratory (Fab Lab) sowie für Ausgründungsprojekte.

Ein besonderer Fokus des Forums liegt auf Begegnungsstätten und offenen Flächen für den Austausch untereinander: Caféteria/öffentliches Restaurant, Außenflächen auf dem Dach inkl. Freiflächen für Caféteria/öffentliches Restaurant, Teeküchen, Aufenthaltsräume, Flure als Aufenthalts- und Austauschflächen.

Die Flächen im Forum Konstanz, insbesondere die Flächen für die Forschung, werden temporär genutzt. Das Forum Konstanz zeichnet sich durch Flexibilität in der Nutzung und eine offene Struktur aus.

In der frühen Phase der Konzeptentwicklung haben sechs studentische Teams in enger Zusammenarbeit mit dem Lenkungskreis des Forums Konstanz der Universität Konstanz konzeptionelle und gestalterische Impulse für das Erscheinungsbild und die Räumlichkeiten des Forums entwickelt. Die Entwürfe zeigen städtebauliche Varianten zum Umgang mit dem denkmalgeschützten Bestand und der Lage am Rande des Naturschutzgebiets. Sie unterscheiden sich ebenso deutlich in der Anordnung der vielfältigen, unterzubringenden Funktionen. Die konkreten planerischen Vorschläge und Entwürfe für das Forum beziehen sich auch auf Materialitäten, Innenraum-, Licht- und Farbgestaltung sowie die Corporate Identity.

»Im Fluss«

Der Entwurf geht in seinem Duktus stark auf den Bestand der Universität Konstanz ein. Durch das Aufnehmen von vorhandenen Winkeln sowie die Anpassung an das Grundmodulraster von 7,2 m fügt sich das Gebäude in seiner Formsprache nahtlos in den Bestand ein. Zu den gegenüberliegenden Gebäuden hin und im Zugangsbereich treppt das Volumen in mehreren Sprüngen ab. Das Grundkonzept verfolgt das Ziel, einen Fluss durch das Gebäude zu generieren. Durch geschickt gesetzte Treppen, in den zentral liegenden Atrien, sollen die Besucher auf natürlichem Weg durch das Gebäude und dessen Funktionen geführt werden.

Ina Janetscheck (MAR), Ronja Schuhmacher (MAR)

 

Blick von der „neuen Mitte“ auf das Forum Konstanz

 

Lageplan

 

Innenperspektive Atrium

 

Ansicht Süd

 

Grundriss Eingangsebene

 

Materialcollage

 

»Schnittmenge Luftraum«

Das neue Forum Konstanz bietet vielfältige Möglichkeiten für den Austausch und die intensive Zusammenarbeit zwischen WissenschaftlerInnen untereinander, WissenschaftlerInnen und der Öffentlichkeit sowie WissenschaftlerInnen und Studierenden. Durch die offene Architektur des Forums werden Ein- und Ausblicke geschaffen, Kommunikation und Begegnung gefördert und optimale Lernbedingungen erzielt. Das neue Zentrum für Wissenschaft und Gesellschaft der Universität Konstanz soll so Menschen und Ideen zusammenbringen.

Tamara Brandies (MAR), Jana Suppes (MAR), Kira Wunderlich (MAR)

 

»Organismus - Atrium«

Vernetzung und Austausch stehen im Zentrum des Entwurfes. Ein kompakter Baukörper zentriert alle Nutzungen an einem Ort und ist über die weitergeführte Plattform der Universität direkt in den bestehenden Komplex integriert. Im Inneren zeichnet sich der Entwurf durch die großzügige Mitte, von der alle Räume erschlossen werden, aus. Arbeitsplätze und Treffpunkte laden zum direkten Austausch ein und die großen Glasflächen bieten interessante Einblicke für die Öffentlichkeit in die Arbeit der Forschenden. Mehrere Ausstellungsräume führen Besucher von unten bis oben in die Cafeteria mit Rundblick.

Isabelle Ohorn (MAR), Eduard Schmidt (MKD), Calliope Trouillet (MAR)

 

Blick auf das neue Forum vom Universitätsplatz

 

Lageplan und Wegeführung

 

Schnitt mit Blick auf zentrale Treppe

 

Innenansicht Cafeteria mit Dachterrasse

 

Grundriss Eingangsebene

 

Innenansicht Gemeinschaftsflächen und Labore

 

Lageplan der Universität, im Osten am Wald die neuen Gebäude

 

»Canyon und Kubus im Wald«

Die Universität Konstanz soll im Rahmen der Exzellenzinitiative um einen Labor- und Veranstaltungskomplex erweitert werden. Das Baugrundstück befindet sich im Westen des Universitätscampus am Waldrand. Die Universität hat eine einzigartige Lage in Konstanz, inmitten von Wiesen und naturgeschützten Wäldern mit Blick auf den Bodensee. Der Entwurf schafft durch die Holzkonstruktion und die im Gebäude gepflanzten Bäume eine neue Verbindung zum Wald. Außerdem werden mehrere Aufenthaltsorte am und im Wald geschaffen, um diese Verbindung zu stärken.

Pauline Kafke (MAR), Hannah Klopstock (MAR), Daniel Loh (MAR)

 

Visualisierung Ausstellungsgebäude und Cafeteria-Außenbereich

 

Visualisierung Foyer

 

Schnitt durch den Canyon und das Ausstellungsgebäude

 

Visualisierung Baumwipfelpfad

 

Visualisierung Canyon

 

»Konnect«

Das Gebäude hebt sich in seiner Formensprache von der Uni ab und ist markant durch seine Dachlandschaft. Mit dem Konzept „Uni unter einem Dach“ wurde die Architektursprache neu interpretiert. Die Konzeptidee besteht aus einer Durchmischung der Studis, Mitarbeiter sowie der Öffentlichkeit. In den 7 Ebenen findet man Bereiche die die Begegnung fördern. Es wurde mit dem Element Raum im Raum gearbeitet und so Highlights in den einzelnen Bereichen herausgearbeitet. Im verbindenden Gebäudeteil bringt sich das Element in Form eines eingesetzten Ausstellungsraumes ein, in den vorderen und hinteren Bereichen durch einen negativen Raum, der sich durch eine Galerie mit Treppenhaus sichtbar macht.

Alexandra Bläsi (MAR), Melina Enzmann (MAR), Christian Witt (MKD)

 

Eingangssituation

 

Konzeptskizzen

 

Grundriss EG

 

Rendering Innen

 

Gestaltungsplan

 

Schnitt

 

»Der Rahmen des Möglichen«

Das Forum der Universität Konstanz bildet baulich den neuen Campusmittelpunkt und dient als öffnendes Gebäude zum Campus hin. Die bauliche Form des Rahmens verstärkt diesen Eintritt, als Tor zur neuen Exzellenzuniversität. Der neue Gebäudekomplex ermöglicht den Austausch zwischen WissenschaftlerInnen, Studierenden und der Öffentlichkeit. Er funktioniert somit als Schnittstelle und bietet einen Rahmen für eine interaktive Zusammenarbeit und Forschung. Der geschaffene Raum bietet nicht nur die Möglichkeit des Schaffens, sondern auch des Erkundens und Mitwirkens. Der fließende Raum soll den visuellen Kontakt fördern und eine transparente Ebene für die Universität schaffen. Verstärkt wird dies mittels geschaffenen Durchblicken. Neben offenen Flächen für die Forschung, schafft das Forum auch Flächen für Start-ups, Core Facilities und Veranstaltungsflächen, wie z.B ein großzügiger Plenarsaal der gleichzeitig auch als Konzertsaal genutzt werden kann. Begegnungsstätten wie das Café mit Blickbezug zum Campus, schafft einen zusätzlichen Mehrwert und fördert den Austausch der WissenschaftlerInnen, Studierenden und der Öffentlichkeit.

Benedikt Bischler (MKD), Patrick Fies (MAR), Roman Kreutzer (MAR), Yasamin Poornasr (MAR)