Noor ist ein bilinguales Magazin zu Interkulturellen Gemeinschaftsgärten.
Diese sind ursprünglich aus der Urban Gardening Bewegung entstanden. In Deutschland sind aktuell etwa
320 Interkulturelle Gärten verzeichnet.
Noor richtet sich an junge, erwachsene Migranten, welche vorwiegend aus dem arabischen Sprachraum
stammen. Das Magazin ist in zwei Bereiche geteilt. Während die ersten Seiten in deutscher Ausführung sind,
ist die zweite Hälfte in arabischer Schrift. Somit richtet es sich an junge Erwachsene, die bereits der deutschen
Sprache mächtig sind und an jene, welche über Grundkenntnisse verfügen und den arabischen Part
zur Hilfe nehmen.
Das Magazin richtet sich nach den Jahreszeiten und erscheint in einem Abstand von drei Monaten viermal
jährlich. Es beschäftigt sich mit dem Potenzial Interkultureller Gärten. Dabei werden Themen angesprochen,
welche für die jeweilige Jahreszeit bedeutend sind.
So dreht sich bei der ersten Ausgabe im Frühling ein großer Teil des Inhalts um das Erwachen im Garten.
Verschiedene Workshops zu Themen wie der Jungpflanzenanzucht oder der Haltung und dem Schutz der
Honigbiene werden aufgezeigt. Es gibt Anleitungen, die Leser der Zielgruppe Schritt für Schritt zu Hause
nachmachen können. Weiter werden Themen angesprochen, die zur Förderung der Gemeinschaft im Garten
beitragen. Auf diversen Festen und beim friedlichen Beisammensitzen im Garten begegnen sich Teilnehmer
auf Augenhöhe und können sich austauschen. Bedeutende Werte, die in den Gärten wichtig sind,
werden der Zielgruppe von Noor nähergebracht.
Bei all dem, werden die Texte im Magazin mit Bildern der Gärten unterstützt. Leser erhalten einen authentischen
Einblick. Noor bietet ihnen einen ersten Zugang zu solch Gemeinschaftsprojekten und zeigt Möglichkeiten
auf, wie man selbst ein Mitglied der Garten-Community werden kann.
Lisa ist ein Goldlöckchen. Mit ihrer herzlichen und feinfühligen Art fühlt man sich schnell wohl in ihrer
Nähe. Ob es ein gemeinsamer Kaffee am See ist oder einfach nur ein schöner Spaziergang, man verbingt
gerne Zeit mit ihr. Wenn sie nicht gerade im schönen Konstanz vorzufinden ist, setzt sie sich gerne mal in
den Flieger, um das Leben auf einem anderen Kontinent für sich zu entdecken. So legte die während dem
Studium ein Plussemester ein, um ihre Zelte für 6 Monate in Chile aufzuschlagen. Dank der vielen freien
Zeit während des Auslandssemesters, konnte sie weiterhin ihrer Leidenschaft, der Fotografie, nachgehen.
Dabei hat Lisa ein Auge fürs Detail und verliert sich schnell in besonderen Momenten. So passiert es mal
schnell, dass nicht einfach nur eins, sondern direkt mal drei beeindruckende Fotoalben entstehen. Neben
der Fotografie hat Lisa ein Auge auf tropische Pflanzen geworfen und züchtet seit neuestem eine kleine Bananenpalmenfarm.