Eine Stimme übermittelt mehr als den Inhalt des Gesagten. »The medium is the message« betrifft auch die Stimme als ein Sprachmedium. Darin steckt das (verborgene) Potential, diese Metaebene bewusst und wirkungsintentional einzusetzen. Obwohl Stimme über den auditiven Sinn – das Hören – wahrgenommen wird, ergeben sich in der Rezeption auch visuelle und haptische Analogien. Sie formen den ganzheitlichen Eindruck und verdichten die Informationen zu Person, Charakter, Haltung zum Gesagten, Emotion, Stimmung, Glaubwürdigkeit usw.
Um das Bewusstsein für Stimmen zu schärfen, und um das Potential, das in diesem Bewusstsein steckt, zu erkennen, wurde eine Ausstellung konzipiert. Die Ausstellung behandelt in insgesamt 18 Stationen die Themenbereiche »Stimme und Körper«, »Stimme und Wirkung«, sowie »Stimme und Multisensualität«. In immersiven Räumen wird erlebt, wie viel Information man selbst aus stimmlichen Eindrücken liest, ohne sich dessen bewusst zu sein. Interaktiv wird die Wahrnehmung für die eigene und für andere Stimmen geschult.
Faul sein ist wunderschön‘ – also rauf auf den Gipfel, die Aussicht genießen. Ein, zwei, drei Sprünge ins kalte Wasser und innerlich glühen. Liebste Menschen, gutes Essen und viel davon. Laute und leise Musik. Die Nase in den Wind strecken und Sommersprossen wachsen lassen. Mit den Vögeln pfeifen und dabei die Zeit vergessen. Alles in allem top organisiert und stets bemüht.