Design
Artikel 3 des deutschen Grundgesetzes,
Schmuck mit Bedeutung,
Saprophagen,
Salz,
Liebe,
Metal und seine Community,
Instant-Nudeln,
„Meine Tasche“ als Konzept,
das Bauchgefühl,
die direkte zwischenmenschliche Kommunikation,
die Zeit,
die weibliche Lust,
Haustiere,
die Nacht,
Kuscheltiere und ein konkretes Kuscheltier,
die Motivation,
die Sonne,
die kleinen (Glücks)Momente,
die Mensa,
die Brille mit dunklen Gläsern,
der Morgen,
Kaugummi,
das Wasser.
Unter dem Leitgedanken von Heldinnen und Helden des Alltags geht es zu Beginn von „Entwerfen als Prozess“ je darum, ein eigenes Thema zu wählen und es sich möglichst breit und tief zu erschließen.
Es geht um Öffnung, darum, neugierig zu sein oder es zu werden, irritierbar, objektiv, subjektiv. Dazu wird recherchiert, im Feld geforscht, systemisch betrachtet, analysiert, gesammelt, benannt, den eigenen Sinnen getraut, gestalterisch reflektiert und veranschaulicht, sachlich und kreativ geschrieben, nach Theoretischem und im Selbst gegraben, in neue Rollen geschlüpft.
Es kann, nein, soll inhaltlich und gestalterisch zu Wendungen und Entwicklungen, zum Aufgeben von Vorgefasstem und Nachgeahmtem kommen – und zu einem wachsenden Gefühl dafür, wie man sich im Thema bewegen kann und ins Gestalten findet.
In der zweiten Kurshälfte, in der es nach der Öffnung ganz um das zielgerichtete Gestalten geht, wenden sich die Teilnehmenden vor dem Hintergrund des Erarbeiteten der Konzeption und Gestaltung einer selbstgestellten kommunikativen Aufgabe zu. Was soll sie bei wem bewirken? Welches kommunikative Szenario würde sich für das Vorhaben eignen? Welche Gestaltungsformate und welcher gestalterische Ausdruck lassen die Vermittlung gelingen?
BKD2
Prof. Karin Kaiser
ausgestellt im 1. OG in Raum L103